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Sepp Kufner läuft Klassezeit beim Tegernsee-Halbmarathon

– Gute Ergebnisse für LVR Geiselhöring auch beim Ruhstorfer Geländelauf –

Beim top besetzten Tegernsee-Halbmarathon schaffte Sepp Kufner vom Laufverein Region Geiselhöring eine Klassezeit.
Bei fast zu heißen Temperaturen und auf der nicht ganz einfach zu laufenden Strecke belegte Sepp Kufner mit der Laufzeit von 1:26:43 Stunden den 45. Platz in der Gesamtwertung und zugleich Rang 19 in der Klasse M 40.

Beim 17. Ruhstorfer Geländelauf über 7,5 Kilometer, der zugleich als 11. Lauf zum Bayerncup gewertet wurde, war der Laufverein Region Geiselhöring mit sechs Aktiven vertreten. Auf der profilierten und zum Teil auf Naturwegen verlaufenden Strecke boten die Aktiven des LVR Geiselhöring sehr ansprechende Leistungen.

Schnellster Geiselhöringer Läufer war Georg Stifter, der mit der exzellenten Laufzeit von 29:37 Minuten den 5. Platz in der Klasse M 45 belegte.
Erich Weinzierl bot ebenfalls eine sehr starke Leistung und kam mit der Laufzeit von 32:03 Minuten auf Rang 14 in der Klasse M 40.

Rudi Stifter stellte seine ansteigende Form unter Beweis. Er finishte mit der Zeit von 34:11 Minuten, was für ihn Rang 9 in der Klasse M 50 bedeutete.
Eine Klasseleistung bot Helmut Seibold, der mit der Laufzeit von 32:28 Minuten Fünfter in der Klasse M 55 wurde.
Auch Willi Dorrer wird nach einer verletzungsbedingten Pause immer stärker. Mit der guten Zeit von 34:51 Minuten belegte er Rang 9, ebenfalls in der Klasse M 55.

Einen Klassensieg schaffte Peter Wurzer beim 6. Marzlinger Volkslauf. Im Wettbewerb über 5 Kilometer siegte er mit 21:49 Minuten in der Klasse M 60.

Foto : Die Teilnehmer des LVR Geiselhöring beim Ruhstorfer Geländelauf, von links: Willi Dorrer, Erich Weinzierl, Rudi Stifter, Georg Stifter, Helmut Seibold, Georg Senft

Männer-Team des LVR Geiselhöring gewinnt Mannschaftswertung beim Dingolfinger Halbmarathon

Mit einem Großaufgebot von 28 Aktiven war der Laufverein Region Geiselhöring beim Dingolfinger Straßenlauf am Start. Die Teilnehmer konnten zwischen drei Strecken wählen, nämlich Halbmarathon (21,1 Kilometer), Viertelmarathon (10,55 Kilometer) und einem Achtel-Marathon (5,27 Kilometer).

Der Laufverein Region Geiselhöring schnitt dabei äußerst erfolgreich ab und konnte einen Gesamtsieger sowie fünf Klassensieger stellen. Auf Grund der extrem warmen Temperaturen mussten jedoch einige das Rennen aufgeben. Besonders hervor zu heben ist, dass der Laufverein Region Geiselhöring mit Arnold Gallemann und Martin Hammerer auch zwei Zugläufer stellte.

Im Wettbewerb über 5,27 Kilometer, der sogenannten Stadtrunde, wurde Julia Hammerer mit der Klassezeit von 23:08 Minuten Dritte in der Gesamtwertung der Frauen. Georg Senft war der schnellste Geiselhöringer Läufer bei den Männern und wurde mit der Laufzeit von 22:15 Minuten Vierter im Gesamtklassement.

Im Wettbewerb über die Viertel-Marathon-Strecke wurde Erich Weinzierl mit der sehr guten Zeit von 43:17 Minuten als bester Aktiver des Laufvereines Region Geiselhöring Neunter der Gesamtwertung.

In der Frauen-Konkurrenz über die gleiche Strecken-Distanz bot Maria Stögbauer eine tolle Leistung. Mit der Laufzeit von 45:51 Minuten wurde sie Vierte in der Gesamtwertung.

Im Halbmarathon-Wettbewerb hatte kurzentschlossen Traudi Haselbeck gemeldet, die erst vor etwa einem Monat mit dem Klassensieg beim Ironman in Regensburg für Furore gesorgt hatte. Ohne spezielle Vorbereitung lief Traudi Haselbeck mit 1:33:16 Stunden eine Superzeit und wurde im Gesamtklassement hervorragende Vierte. Schneller waren nur 3 Top-Läuferinnen der LG Regensburg mit der Siegerin und diesjährigen deutschen Marathon-Meisterin, Mikki Heiß. Bravourös schnitt auch Ulrike Hellmich ab, die mit der sehr guten Zeit von 1:36:55 Sechste in der Gesamtwertung der Frauen wurde.

Im Halbmarathon-Wettbewerb der Männer war das Geiselhöringer Trio Christian Rother, Georg Stifter und Michael Tümmler besonders stark.
Christian Rother war mit 1:21:29 Stunden der schnellste Geiselhöringer Läufer, vor Georg Stifter, 1:23:33 Stunden, und Michael Tümmler, 1:24:25 Stunden.

In der Mannschaftswertung der Frauen im Halbmarathon kam das Geiselhöringer Trio Traudi Haselbeck – Heidi Salzberger – Georgia Lunz hinter der LG Regensburg auf einen sehr guten zweiten Platz.

In der Mannschaftswertung der Männer im Halbmarathon siegte das Team des Laufvereines Region Geiselhöring in der Besetzung Christian Rother – Georg Stifter – Michael Tümmler mit der sehr guten Zeit von 4:09:24 Stunden vor der LG Mettenheim und dem Sportpark Dingolfing.
Die 2. Mannschaft mit Konrad Radspieler – Markus Senft – Hans Starzer kam sogar noch auf Rang 5.

Nachstehend alle Ergebnisse der Aktiven des Laufvereines Region Geiselhöring beim Dingolfinger Straßenlauf:

Stadtrunde (5,27 Kilometer):
Hammer Julia, 23:08 Minuten, 3. Gesamt und 2. W 20
Kovacina Gaby, 29:26 Minuten, 2. W 30,
Dorrer Leni, 32:11 Minuten, 2. W 50,
Senft Georg, 22:15 Minuten, 4. Gesamt und 1. M 55,
Blohberger Werner, 24:56 Minuten, 3. M 50.

Viertelmarathon (10,55 Kilometer):
Stögbauer Maria, 45:51 Minuten, 4. Gesamt und 1. W 55,
Kinskofer Christa, 1:06:19 Stunden, 3. W 60
Weinzierl Erich, 43:17 Minuten, 2. M 40,
Dengler Wolfgang, 44:55 Minuten, 3. M 50,
Dorrer Willi, 47:42 Minuten, 2. M 55,
Stifter Rudolf, 47:43 Minuten, 6. M 50,
Treiner Josef, 47:52 Minuten, 1. M 60.

Halbmarathon (21,1 Kilometer):
Haselbeck Traudi, 1:33:16 Stunden, 4. Gesamt und 1. W 50,
Hellmich Ulrike, 1:36:55 Stunden, 3. W 35,
Salzberger Heidi, 1:43:10 Stunden, 2. W 40,
Lunz Georgia, 1:49:56 Stunden, 5. W 35.
Rother Christian, 1:21:26 Stunden, 3. M 40,
Stifter Georg, 1:23:33 Stunden, 2. M 45
Tümmler Michael, 1:24:25 Stunden, 1. M 20
Radspieler Konrad, 1:27:53 Stunden, 2. M 20
Senft Markus, 1:30:33 Stunden, 5. M 20,
Starzer Hans, 1:32:25 Stunden, 7. M 45,
Jungbauer Johann, 1:32:59 Stunden, 3. M 55,
Furtner Rudi, 1:44:50 Stunden, 2. M 60,
Hammerer Martin, 1:58:21Stunden, 22. M 20 – Zugläufer!

Foto:
Ein Großteil der erfolgreichen Athleten des Laufvereines Region Geiselhöring beim Dingolfinger Straßenlauf

Maria Stögbauer Klassensiegerin beim Halbmarathon in Altötting

– Karl Haack im Sieger-Team beim Staffelmarathon in Moos –

Trotz der sehr warmen Temperaturen lief Maria Stögbauer (im Bild links) beim Halbmarathon in Altötting mit 1:36:07 Stunden eine exzellente Zeit. Sie wurde damit überlegene Siegerin in der Klasse W 55 und kam im Gesamtklassement sogar noch auf Rang 13.

Beim 5. Arcobräu-Staffelmarathon in Moos bei Plattling, der von Laufverein Deggendorf veranstaltet wurde, bildete Karl Haack vom Laufverein Region Geiselhöring mit Matthias Ewender, LG Stadtwerke München, Christian Schütz und Johann Bendlander, beide LG Region Landshut, eine vereinsübergreifende Mannschaft mit dem Namen „Der Schütze und seine Jäger“.
Beim Staffelmarathon teilen sich vier Läufer einen kompletten Marathon. Das heißt, jeder der Vier muss abwechselnd so schnell als möglich eine Runde von 2,1 Kilometer Länge absolvieren und dann seinen nachfolgenden Wechselpartner abklatschen. Die Strecke führte von der Wechselzone bei der Brauerei in Moos durch den Ort und wieder zurück.

Karl Haack (im Bild links) und seine Team-Mitglieder schafften das Kunststück, wie im Vorjahr, den Gesamtsieg mit der tollen Zeit von 2:17:48 Stunden zu erringen, was dem Team „Der Schütze und seine Jäger“ neben einem imposanten Wanderpokal auch noch Freibier für ein ganzes Jahr einbrachte.

Peter Wurzer startete außer Konkurrenz bei den nordbayerischen Meisterschaften über 1.500 Meter. Mit der Prima-Laufzeit von 5:59 Minuten wurde er in der Klasse M 60 Zweiter im Gesamteinlauf. Schneller war nur der nordbayerische Meister in dieser Altersklasse, Ludwig Hölzlberger, SV DJK Schwarzenau, mit 5:32 Minuten.

LVR Geiselhöring bei Niederbayerischen Berglaufmeisterschaften dreimal auf Platz 1

Klasseleistungen boten die Aktiven des Laufvereines Region Geiselhöring bei den Niederbayerischen Berglaufmeisterschaften, die heuer nach langer Pause wieder in Schwarzach ausgetragen wurden.
Vom Parkplatz bei der Mittelschule in Schwarzach bis zum Ziel bei der Diensthütte am Grandsberg waren 7.500 Längenmeter und 550 Höhenmeter zu bewältigen. Zum Teil große Probleme bereiteten den Aktiven die große Hitze von etwa 30 Grad und der Start nachmittags um zwei Uhr.

Im Wettbewerb der Frauen siegte Renate Hoffmann, die trotz leichter Erkältung an den Start gegangen war, mit der sehr guten Zeit von 50:09 Minuten in der Klasse W 50 vor Theresa Schroll, FTSV Straubing.
Christa Kinskofer belegte mit der Laufzeit von 1:14:31 Stunden Rang 1 in der Klasse W 60.

Im Wettbewerb der Männer war Karl Haack der überragende Geiselhöringer Läufer. Mit der exzellenten Zeit von 39:13 Minuten musste er sich in der Klasse M 45 nur dem Berglaufspezialisten Hermann Schwürzinger, WSV Viechtach, geschlagen geben und wurde somit niederbayerischer Vizemeister.
Georg Stifter, der erst letzten Sonntag beim Halbmarathonlauf in Geiselhöring eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt hatte, überraschte diesmal erneut. Mit der Klassezeit von 41:06 Minuten kam er unmittelbar hinter Karl Haack auf Rang 3, ebenfalls in der Klasse M 45.
Hans Starzer versucht nach einer langen Verletzungspause wieder langsam den Anschluss zu finden. Mit der Prima-Laufzeit von 43:52 Minuten konnte er seine ansteigende Form mehr als bestätigen und belegte in der Klasse M 45 Rang 5.
Eine tolle Leistung bot auch Hans Jungbauer, der mit der Zeit von 45:12 Minuten in der sehr stark besetzten Klasse M 55 auf Rang 5 kam.
Erich Weinzierl wurde mit der sehr guten Laufzeit von 46:06 Minuten ebenfalls Fünfter, jedoch in der Klasse M 40.
Auch Rudi Stifter sucht nach einer Wettkampfpause langsam wieder seine Form zu finden. Mit der guten Laufzeit von 47:57 Minuten und Rang 4 in der Klasse M 50 gelang ihm dies sehr eindrucksvoll.

In der Mannschaftswertung in der Männer-Klasse kam das Team des Laufvereines Region Geiselhöring in der Besetzung Karl Haack – Georg Stifter – Hans Starzer hinter der LG Passau und dem SVG Ruhstorf auf einen sehr guten 3. Platz, noch vor dem TV Geiselhöring.
In der Mannschaftswertung der Senioren in der Klasse M 30-45 wurde das Trio Karl Haack – Georg Stifter – Hans Starzer Niederbayerischer Mannschaftsmeister vor dem FTSV Straubing.

Foto:
Die Teilnehmer des Laufvereines Region Geiselhöring bei den niederbayerischen Berglauf-Meisterschaften in Schwarzach,
von links: Erich Weinzierl, Christa Kinskofer, Georg Stifter, Renate Hoffmann, Karl Haack, Hans Starzer, Rudi Stifter, Johann Jungbauer.

LVR-Läufer beim Lu-Lauf mit großartigen Leistungen

– Christian Rother Klassensieger bei „Kärtnen läuft! –

Mit fünf Aktiven war der Laufverein Region Geiselhöring beim traditionellen Lu-Lauf in Geiselhöring vertreten.
Schnellster Läufer des LVR Geiselhöring auf der Viertelmarathon-Distanz war Wolfgang Dengler, der mit der sehr guten Zeit von 43:18 Minuten Sieger in der Klasse M 50 wurde.
Einen sehr guten 3. Platz in der Klasse M 20 schaffte Markus Senft mit der Prima-Laufzeit von 43:31 Minuten.

Im Halbmarathon-Wettbewerb war Christian Rother der Schnellste des Laufvereines. Mit der exzellenten Laufzeit von 1:20:54 Stunden wurde er sehr guter Zweiter in der Klasse M 40.
Eine neue persönliche Bestzeit stellte Georg Stifter auf. Mit der tollen Laufzeit von 1:22:46 Stunden wurde er hinter Gesamtsieger Christian Schütz, LG Region Landshut, Zweiter in der Klasse M 45.
Überraschend stark präsentierte sich auch Josef Kufner, der mit der Klassezeit von 1:27:03 auf Platz 4 in der Klasse M 45 kam.

Einen Doppelstart wagte Christian Rother bei dem internationalen Event „Kärnten läuft“.
Am Samstag absolvierte er einen „Sprint“ über 4,2 Kilometer mit Hund, dem sogenannten „Dogging“. Christian Rother wurde hervorragender Gesamtvierter mit der Laufzeit von 15:24 Minuten.
Am Sonntag stand für Christian Rother ein Viertelmarathon auf dem Programm. Mit der sehr guten Zeit von 39:01 Minuten kam Christian Rother auf Platz 13 in der Gesamtwertung bei 1.262 Finisher und siegte zugleich in der Klasse M 40.

Beim Gäuboden-Volksfestlauf in Straubing überraschten Otmar Zechner und Wolfgang Dengler mit sehr guten Leistungen.
In der Klasse M 50 belegten Otmar Zechner mit der Laufzeit von 40:23 Minuten Platz 3 und Wolfgang Dengler mit der Zeit von 41:10 Minuten Rang 4.

Ulrike Hellmich und Karl Haack Vereinsmeister im Waldlauf

Mit fast 20 Teilnehmern im Ziel konnte die erstmals ausgetragene Vereinsmeisterschaft im Waldlauf des Laufvereines Region Geiselhöring trotz zahlreicher Ausfälle wegen Verletzung und Urlaub eine sehr gute Beteiligung aufweisen.
Auf der beliebten und landschaftlich herrlichen und zugleich schattigen Laufstrecke im Naherholungszentrum Hart zeigten die Teilnehmer bei sommerlichen 30 Grad hervorragende Leistungen. Die Teilnehmer hatten insgesamt 6,2 Kilometer zurück zu legen.

Ulrike Hellmich, aktuelle niederbayerische Meisterin im Marathon, konnte sich bei den Frauen erstmals als Vereinsmeisterin feiern lassen. Mit der exzellenten Laufzeit von 25:58 Minuten gewann sie vor Birgit Hierl, die mit 26:36 Minuten ebenfalls eine glänzende Zeit schaffte.
Maria Stögbauer wurde mit der Klassezeit von 28:11 Minuten Dritte.

Im Wettbewerb der Männer trug sich Karl Haack als erster Vereinsmeister im Waldlauf in die Chronik ein.
Mit der überragenden Lauf-Bestzeit von 22:50 Minuten siegte er vor Carl Hierl, der mit 23:06 Minuten ebenfalls eine Top-Zeit lief und dem sensationell starken Sepp Kufner, der mit der Zeit von 23:30 Minuten Dritter wurde.

Auch der erstmals ausgetragene Walking-Wettbewerb fand sehr guten Anklang.

Alle Ergebnisse finden sie hier in der Ergebnisliste: ErgebnislisteVMWaldlauf2011


Foto:

Start zur Vereinsmeisterschaft im Waldlauf des Laufvereines Region Geiselhöring mit den beiden Vereinsmeistern, Ulrike Hellmich (Mitte) und Karl Haack (rechts)

Läufer auf neuen Wegen – Alpenüberquerung mit dem Bike

Drei Mitglieder des Laufvereines Region Geiselhöring, Willi Dorrer, Hans Jungbauer und Bernd Streckert, stellten sich der Herausforderung die Alpen auf unbefestigten Wegen mit dem Mountainbike von Garmisch nach Riva am Gardasee zu überqueren.
Für die meisten Mountainbiker ist die Überquerung der Alpen das größte Ziel, das sie irgendwann einmal erreichen wollen. Das unvergleichliche Naturerlebnis, das Ausloten der persönlichen Grenzen, das erhebende Gefühl etwas Besonderes vollbracht zu haben, ist der Reiz einer solchen Tour.

Die erste Etappe führte von Garmisch über Ehrwald, auf einem geschotterten Römerweg, gespickt mit anspruchsvollen Trailabfahrten nach Zams. Die beeindruckende Passage auf der ersten Etappe war der ausgesetzte Weg der uralten „Via Claudia“ hoch über den Fernpaß-Seen, die türkisblau in der Tiefe schimmerten.

Am zweiten Tag ging es von Zams über Scoul in der Schweiz zur Sesvenna Hütte auf 2.256 Meter Höhe, dabei musste die Uina-Schlucht durchquert werden. Dieser Weg ist eine landschaftliche Sensation, denn er bildet eine Röhre, die in eine senkrechte Felswand gesprengt wurde. Der Weg ist 1,30 Meter breit, 600 Meter lang und 150 Meter über dem Boden.

Die dritte Etappe begann mit einer langen Abfahrt von der Sesvenna Hütte nach Mals ins Vinschgau. Über Prad auf der klassischen Stilfserjoch-Strecke ging es weiter nach Sulden zur auf 2.581 Meter hoch gelegenen Schaubach-Hütte. Dazu musste man aber eine sehr steile Auffahrt auf Schotterwegen überwinden. Belohnt wurde man mit einem einzigartigen Panoramablick auf das Dreigestirn Ortler, Zebra und Königspitze.

Der vierte Tag begann mit der Auffahrt zum Madritschjoch auf 3.146 Meter Höhe. Über Schneefelder erreichte man das Joch, das die höchstmögliche Überquerung mit dem Bike in den Zentralalpen bietet. Die Abfahrt vom Madritschjoch begann auf den ersten hundert Höhenmeter sehr steil und teilweise ausgesetzt. Aber bald darauf wurde der Trail sanfter, verblockte Passagen wechselten mit Wiesenabschnitten. Vorbei an der Zufall-Hütte ging es ins Martelltal nach Goldrain zum Etappenziel Eppan.

Die fünfte und letzte Etappe führte von Eppan zwischen Wein und Obstgärten auf Forst- und Waldwegen nach Riva del Garda.

Erschöpft aber glücklich erreichte man nach 417 gefahrenen Kilometern und über 10.000 Höhenmetern am späten Nachmittag Riva.
Bei einem gemeinsamen Pizza-Essen war man sich einig, dass dies nicht die letzte Alpenüberquerung war.

Foto:
Von links, Hans Jungbauer , Bernd Streckert, Willi Dorrer, vom LVR Geiselhöring auf dem Madritschjoch auf 3.146 Meter Höhe

Vereinsmeisterschaft und Mitgliedertreffen des Laufvereines Region Geiselhöring am 20. August 2011

Die Vereinsmeisterschaften im Crosslauf am 06. Januar 2011 mussten wegen dem Glatteisregen leider ausfallen.

Dafür werden auf der bekannten Wettkampfstrecke in Hart bei Haader am Samstag, den 20. August 2011, erstmals Vereinsmeisterschaften im Waldlauf veranstaltet. Es sind insgesamt 2 Runden zu insgesamt 6,2 Kilometer zu absolvieren.

Gleichzeitig findet ein Walking-Wettbewerb, jedoch ohne Zeitnahme, statt. Es stehen Strecken über 3,1 oder 6,2 Kilometer zur Wahl. Damit können alle, die beim Waldlauf nicht starten wollen oder können, mitmachen.

Ab 15.15 Uhr besteht die Möglichkeit sich in die Teilnehmerliste, die bei Start und Ziel beim Blockhaus (Nähe Waldgasthof Holzer) aufliegt, einzutragen.
Ich wäre Euch jedoch dankbar, wenn Ihr mir bereits vorab telefonisch oder per Mail Eure Teilnahme bekannt geben könntet.
Der Start erfolgt um 16.00 Uhr.

Anschließend findet gegen 18.00 Uhr im Waldgasthof Holzer ein Mitgliedertreffen statt, zu dem nicht nur alle Vereinsmitglieder, sondern auch alle Helfer und Gönner des Vereines sehr herzlich eingeladen sind.

gez. Georg Senft

Traudi Haselbeck Klassensiegerin beim Ironman in Regensburg

– Vier Klassensiege beim Sommernachtslauf in Pörndorf –

Nach dem sehr guten Abschneiden im Vorjahr ging Traudi Haselbeck (im Bild links) vom Laufverein Region Geiselhöring auch heuer wieder beim Ironman in Regensburg an den Start.

In der Stadt Regensburg und dem Landkreis Regensburg wurde dieser große Sportevent zum zweiten Mal durchgeführt. 2.200 Athleten aus 55 Nationen stellten sich der Herausforderung, die aus 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen bestand.

Bereits beim Start um 7.00 Uhr am Guggenberger See in Neutraubling verfolgten mehrere tausend Zuschauer live, wie Profiathleten und Freizeitsportler sich dem Abenteuer „Ironman“ stellten.
Die anschließende Radstrecke führte in einem 2-Rundenkurs durch steigungsintensive Bereiche des vorderen Bayerischen Waldes, im Nordosten von Regensburg, vorbei am bekannten Denkmal der „Walhalla“, als auch durch den selektiv abwechslungsreichen Bereich südlich der Donau. Dabei waren über 1.500 Höhenmeter zu meistern, hinzu kam noch der Regen, der die Fahrbahn teilweise sehr glitschig werden ließ.
Die abschließende Marathonstrecke führte in einem 4-Rundenkurs zu weiten Teilen durch den landschaftlich reizvollen Bereich der Donauinsel und Teile der historischen Altstadt von Regensburg, mit dem Zieleinlauf und krönenden Abschluss im Bereich „ Steinerne Brücke / Stadtamhof“, welcher zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.

Traudi Haselbeck, vielfache Deutsche Meisterin im Marathon und Halbmarathon, hatte sich vor allem mit langen Radstrecken auf den Triathlon vorbereitet.
Nach dem Schwimmen, das sie in sehr guten 1:20:35 Stunden absolvierte, lag sie noch auf dem 7. Platz in ihrer Klasse.
Die 180-Kilometer-lange Radstrecke absolvierte sie innerhalb von sagenhaften 5:42:38 Stunden, was einem Stundenschnitt von 31,52 Kilometer bedeutete. Nach dem Radfahren hatte sich Traudi Haselbeck schon auf den 2. Platz vorgekämpft.
Der abschließende Marathonlauf wurde für sie zum Triumpflauf. Mit der exzellenten Laufzeit von 3:37:35 Minuten, was einem Schnitt von 5:09 Minuten pro Kilometer entspricht, lief sie nach der 10:50:40 Stunden ins Ziel. Sie siegte damit mit fast 40 Minuten Vorsprung auf die Österreicherin Caroline Krassnitzer in der Klasse W 50. In der Gesamtwertung kam sie sogar noch auf Rang 30.Traudi Haselbeck war zudem noch um fast 15 Minuten schneller als im Vorjahr. Mit dieser Klassezeit hat sie sich auch für die Teilnahme am Ironman auf Hawaii qualifiziert.

Beim Sommernachtslauf in Pörndorf über 7,1 Kilometer war der Laufverein Region Geiselhöring mit fünf Aktiven vertreten.
Ihre derzeit tolle Form stellte einmal mehr Maria Stögbauer unter Beweis. Mit der Klassezeit von 31:13 Minuten verfehlte sie als Gesamtzweite nur ganz knapp den Gesamtsieg. In ihrer Altersklasse wurde sie jedoch überlegene Siegerin.
Siegerin in der Klasse W 60 wurde Christa Kinskofer mit der Zeit von 46:52 Minuten.
Schnellster Geiselhöringer Läufer war Georg Stifter, der mit der Prima-Zeit von 27:00 Minuten den 1. Platz in der Klasse M 45 und Rang 4 im Gesamtklassement belegte.
Sieger in der Klasse M 55 wurde Helmut Seibold mit der Zeit von 29:38 Minuten.
Erich Weinzierl schaffte mit der Laufzeit von 30:00 Minuten Rang 5 in der Klasse M 40.

Foto: Die Läufer des Laufvereines Region Geiselhöring beim Pörndorfer Sommernachtslauf, von links: Helmut Seibold, Christa Kinskofer, Erich Weinzierl, Maria Stögbauer, Georg Stifter

Ulrike Hellmich sensationelle Gesamtsiegerin bei den Eurogames

– Maria Stögbauer hervorragende Zweite beim Reschensee-Lauf –

Einen ihrer größten Erfolge feierte die Top-Läuferin des LVR Geiselhöring, Ulrike Hellmich, bei den Eurogames in Rotterdam.

Im Halbmarathon-Wettbewerb gewann sie die Gesamtwertung in der hervorragenden neuen persönlichen Bestzeit von 1:31:32 Stunden. Einen Tag später durfte sie sich über 5 Kilometer ebenfalls als Gesamtsiegerin feiern lassen. Auch über 5 Kilometer stellte sie mit 20:11 Minuten eine neue persönliche Bestzeit auf.

Beim internationalen Reschensee-Lauf war wiederum Maria Stögbauer am Start. Die Strecke führte über 15,3 Kilometer rund um den Reschensee und weist starke Steigungen und Gefälle auf. Über 3.500 Teilnehmer waren bei diesem beliebten Lauf-Event am Start.
Maria Stögbauer wurde mit der exzellenten Laufzeit von 1:10:43 Stunden Zweite in der Klasse W 55. In der Gesamtwertung der Frauen belegte sie bei 732 Finishern sogar noch den 52. Platz.

Einige Athleten des Laufvereines Region Geiselhöring testeten ihre Form bei verschiedenen Veranstaltungen auf der Laufbahn.

Beim 27. Landshuter Abendsportfest des ETSV 09 Landshut unterbot Karl Haack über 1.000 Meter mit der Klassezeit von 2:58 Minuten klar die Drei-Minuten-Schallmauer und kam auf Rang 6 in der Gesamtwertung. In der Klasse M 45 belegte er Rang 1.

Beim Abendsportfest in Pocking überraschte Helmut Seibold mit einer sehr guten Leistung im 3.000-Meter-Wettbewerb. Mit der Laufzeit von 11:32 Minuten siegte er in der Altersklasse M 55.

Beim Sportfest in Ansbach ging Peter Wurzer nach jahrelanger Pause wieder auf der Mittelstrecke an den Start. Im Wettbewerb über 800 Meter schaffte er ohne jegliche spezielle Vorbereitung mit 2:50 Minuten eine Prima-Zeit und siegte damit in der Klasse M 60.

  
             Ulrike Hellmich                                              Maria Stögbauer